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Für mich begann es im Herbst 2019. Ich hatte einige herausfordernde Klienten gehabt, hatte mich zu sehr persönlich involviert und mich gleichzeitig zu wenig um mich selbst gekümmert.
In meinen Resilienzseminaren dachte ich öfters „hör dir nur selbst gut zu“, aber umsetzen tat ich meine guten Tipps selbst nur selten.

 

Mein Glaubenssatz „es darf auch leicht gehen“ funktionierte nicht mehr, es lief nicht rund. In der Analyse war ich rasch … eine Lösung für meine kreisenden Gedanken fand ich aber nicht. Hilfe musste her. Jemand der mir half das Problem von außen zu betrachten. Denn selbst als Coach ist man manchmal im eigenen System gefangen und braucht jemanden, der einem aus dem engen Gedankenlabyrinth heraushilft. 

 

Ich war ausgelaugt und suchte nach äußerem Halt, den ich in meiner Mitte nicht mehr fand. Unser Haus an der Alten Donau waren die Burgmauern, hinter denen ich mich schützen konnte und die ich keinesfalls loslassen wollte. Gegen jede wirtschaftliche Vernunft klammerte ich mich daran bis das Coaching mir klar machte, dass es gar nicht um das Haus ging, sondern um meine innere Stabilität. Mit dieser Erkenntnis kamen Mut, Neugier und der Wunsch nach Veränderung zurück. Der Gedanke, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, machte plötzlich Freude.

 

(Wo) holst Du Dir Hilfe, wenn Du im Labyrinth Deiner Gedanken gefangen bist? 

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